Dienstag, 22. Januar 2013

Wie das Steinhuder Meer entstanden ist

Es begab sich zu einer Zeit in der die Fantasie noch groß geschrieben wurde. Im niedersächsischen Land wanderten die Riesen umher und freuten sich, wenn sie mal ein schönes Plätzchen zum Rasten gefunden hat. So legte sich in der Nähe des heutigem Steinhude ein Riese zur Ruhe um sich von seiner Wanderschaft zu erholen. Die ortsansässigen Zwerge, dagegen waren ein tobendes Volk, die sehr gerne feierten und spielten.

So kam es das die Zwerge über den Riesen hüpften und ihrem Spieltrieb freien Lauf ließen. Von diesem Tumult wurde der Riese unsanft aus seinem süßen Träumen gerissen. Er sprang auf, tobte und brüllte. Das Zwergenvolk erschreckte sich und sie nahmen ihre Beinchen in die Hand. Der Riese noch etwas schlaftrunken machte sich an die Verfolgung, der kleinen Störenfriede. Doch diese waren sehr flink und der Riese stampfte voller Wut auf, so das sich ein kleines Tal in den  Boden legte. Das Zwergenvolk versammelte sich um die Kuhle im Boden und füllten diese mit ihren bitterlichen Tränen.

Der Riese der dieses sah war selbst ein wenig berührt und zog sich den Schuh aus, in dem Sand eingedrungen war und kippte diesen aus. So entstand ein kleiner Berg, dieser wurde von den Zwergen Weiße Dühne getauft.

So oder ähnlich erstand das Steinhuder Meer und wenn man ganz leise ist, hört man noch ab und an ein Zwerglein weinen.

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