Samstag, 26. Januar 2013

Prinz Quark auf der Suche nach dem Glück

Prinz Quark hat sich die Meer Region ausgesucht um dort eine Familie zu gründen. Einvielzahl an Schilf Insel bieten ihm die Möglichkeit sich das passende Heim auszuwählen. Sein Heim soll großzügig sein, denn schließlich will er seiner zukünftigen Gattin etwas bieten. So sind die Frösche im Meer. Sie wissen genau worauf es ankommt.

Prinz Quark träumt von einer großen Familie, das Gebiet soll genug Platz für seine Kinder und Enkelkinder bieten. Das ganze hat sich vor vielen Jahren zugetragen. Prinz Quark entführte seine Gattin ans Steinhuder Meer und diese fühlte sich so heimisch, das sie am Abend ein richtiges Konzert mit ihrem Prinzen zum Besten gab. Dieses Konzert ist nicht ohne Folgen geblieben. Schon bald stellte sich Nachwuchs ein.

Der Nachwuchs hat den Spielplatz lieben gelernt und beschloß schon früh, sich auch in der Gegend anzusiedeln. Keinen zog es wirklich fort vom Steinhuder Meer aus der großen Quark Familie. Und auch noch Heute vernimmt man ihre Konzerte, die wohl auch nicht ohne Folgen bleiben werden.

Tony Nelson oder J.R. Ewing - Hollywood liebte das Steinhuder Meer

Der 2012 verstorbene Larry Hagman kehrte gerne in der gemütlichen Gastlichkeit am Steinhuder Meer ein. Hier konnte er Mensch sein. Der Ruhm den er durch seine Rollen Tony Nelson in Bezaubernde Jeannie oder als J.R. Ewing bekam, zählte für die Einheimischen nicht. Er war ein Urlauber wie jeder, der es verdient hatte seine Ruhe und Entspannung zu finden.

Der kulinarische Genuß und die Gemütlichkeit, sowie die Stille und doch Lebendigkeit des Steinhuder Meeres können jemanden dazu bringen über sein Leben und sein Sein zu senieren. Die Wärme die man in den kleinen gemütlichen Lokalitäten vernehmen kann gibt Kraft, Kraft für einen bissigen Alltag, der auch im Showgeschäft vorherrscht.

An Larry Hagman werden in der kleinen, beschaulichen Gegend, wohl nicht nur die Fotos an Wänden erinnern. Wer ihn traf hat auch seine Gemütlichkeit im Herzen.

Berühmte Söhne lieben und liebten das Steinhuder Meer.


Mittwoch, 23. Januar 2013

Der einsame Steg

Wie eine Brücke so bäumt er sich auf,
ein Segler spaziert nur im Sommer da drauf.
Gebeugt in der Kälte von Ruhe und Pracht,
tut er seinen Job bei Tag und bei Nacht.

Zwei Planken verbunden, gehalten im Schlamm,
ein Rastplatz für Enten und Wandersmann.
Gepeinigt von Tritten die schneller kaum sind,
steht einsam er im Trüben bei Wetter und Wind.

Ein einsamer Steg kann schöner kaum sein,
fügt sich mit viel Liebe ins Landschaftsbild ein,
Gepaart mit der Treue zum Boot nur ein Stück
steht er für die Liebe, die Hoffnung, das Glück.

Das schaurige Moor

Vorschollen im Moor da schlummern sie, die Sagen und Geschichten, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen.

Junge Knaben die eine Abenteuer suchten verirrt in der Landschaft, die unter jedem Schritt nachgibt und blubbert. Die jungen Mädchen die eine Abkürzung suchten und von ihrem Weg abkamen sich mit den Weiden und Gräsern verbündeten um den Wanderern das Fürchten zu lehren. Leise Geraschel und lautes Gestöhn, wer hat denn nur die Wahrheit im tiefen Moor gesehen.

Ein beliebtes Ausstellungsstück im Museum ist eine Moorleiche, was gebe man darum die Geschichte der Frau zu erfahren. War sie auf der Flucht? War sie nur unachtsam? Oder vielleicht ist sie Opfer einer gar abscheulichen Tat.

Hat das Moor einmal die Seelen geschluckt, gibt es sie nie wieder her, anders sieht es mit den Hüllen aus. Da ist das Moor gnädig hütet sie seicht, umschlingt sie mit Sorge um den geschundenen Leib.

Dienstag, 22. Januar 2013

Parkplätze

Böse Zungen behaupten das die Parkplätze in der Meerregion rar gesegnet sind. Dieser Meldung muss revidiert werden. Auch das Angebot des Parken auf dem Meer ist nicht ganz so Vorteilhaft.  Der Versuch im November 2011 doch auf dem Wasser zu Parken ist gescheitert.

Die Bewohner des Steinhuder Meeres auch Froschmänner genannt, befanden sich auf Landurlaub und mußte herbeigerufen werden. Natürlich haben sie ihren Lebensraum von den parkenden Autos befreit.

In diesem Sinne sieht man doch wie wohnlich es auch Froschmänner mögen.

(Die Fahrerin des Wagens konnte gerettet werden und es entstand kein größerer Personen schaden)

Wenn sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen

Wenn sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, dann könnte man behaupten die Welt ist noch in Ordnung. Doch wie erkundet man genau dieses Stück Welt am Besten?

Auf Schusters Rappen, mit dem Fahrrad oder doch mit dem Boot. Alles das ist möglich in meiner Heimat. Meine Heimat am Steinhuder Meer. Fuchs und Hase kann man bei uns sehen, natürlich wenn man Glück hat. Aber Glück gehört doch überall dazu.

Es führt ein Weg rund ums Steinhuder Meer hier kann gewandert oder geradelt werden. Ob durch das Sagenumwobene Moor oder durch die kleinen Dörfer die nahe dem Wasser liegen.

Die Natur und die Kultur erkunden, nette Unterhaltungen mit Alteingesessenen erzählen von einer anderen Zeit. Einer Zeit wo die Leinen noch auf Wiesen gebleicht wurden und die Fischer ihre Netze per Hand knüpften.

Die Zeit als der Torf per Hand gestochen wurde und die Ballen noch per Kutsche und Kahn transportiert wurden. Doch die Geschichte lebt. Man kann die Vergangenheit erleben, aber man muss sich auch darauf einlassen. Verschiedene Festlichkeiten rund um das Steinhuder Meer und auch Museen laden dazu ein. Ein Schritt in die Vergangenheit - denn die Vergangenheit ist auch teil unserer Zukunft.

Wie das Steinhuder Meer entstanden ist

Es begab sich zu einer Zeit in der die Fantasie noch groß geschrieben wurde. Im niedersächsischen Land wanderten die Riesen umher und freuten sich, wenn sie mal ein schönes Plätzchen zum Rasten gefunden hat. So legte sich in der Nähe des heutigem Steinhude ein Riese zur Ruhe um sich von seiner Wanderschaft zu erholen. Die ortsansässigen Zwerge, dagegen waren ein tobendes Volk, die sehr gerne feierten und spielten.

So kam es das die Zwerge über den Riesen hüpften und ihrem Spieltrieb freien Lauf ließen. Von diesem Tumult wurde der Riese unsanft aus seinem süßen Träumen gerissen. Er sprang auf, tobte und brüllte. Das Zwergenvolk erschreckte sich und sie nahmen ihre Beinchen in die Hand. Der Riese noch etwas schlaftrunken machte sich an die Verfolgung, der kleinen Störenfriede. Doch diese waren sehr flink und der Riese stampfte voller Wut auf, so das sich ein kleines Tal in den  Boden legte. Das Zwergenvolk versammelte sich um die Kuhle im Boden und füllten diese mit ihren bitterlichen Tränen.

Der Riese der dieses sah war selbst ein wenig berührt und zog sich den Schuh aus, in dem Sand eingedrungen war und kippte diesen aus. So entstand ein kleiner Berg, dieser wurde von den Zwergen Weiße Dühne getauft.

So oder ähnlich erstand das Steinhuder Meer und wenn man ganz leise ist, hört man noch ab und an ein Zwerglein weinen.

Steinhuder Meer - hier bin ich immer so gerne

Niedersachsen hat so viel zu bieten. Gerade die Region Steinhuder Meer ist ein Idyll an Gemütlichkeit. Ob für Jung oder Alt, das Meer hat eben mehr...

Das Steinhuder Meer ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Segler und Wanderer auch Abenteurer kommen hier auf ihre kosten, man muss nur wissen wo. Auf Spurensuche der Geschichte oder Trends der Zukunft - die kleinen Gemeinden lassen kaum Wünsche offen so munkelt man.

Steinhuder Rauchaal ist eines der Aushängeschilder des Kreise... Doch es gibt wesentlich mehr zu entdecken.